06.12.2012

Aller-Leine-Tal: JU kann sich gemeinsame (Samt-)Gemeinde vorstellen

Auf der ReThema am 20.10., bei der auch Mitglieder der Jungen Union Rethem dabei waren, wurde eine Diskussion über die zukünftigen kommunalen Strukturen angestoßen. Die Junge Union Rethem ist der Auffassung, dass hier nicht unnötig Zeit verloren und diese Diskussion nun auch wirklich geführt werden sollte.

 

Zum einen solle die Diskussion nach innen gerichtete sein, wobei geprüft werden müsse, welche Chancen und Gefahren eine Fusion für verschiedene Bereiche birgt. „Wir müssen da zum Beispiel die Bereiche Schule vor Ort und Kita-Betreuung genau anschauen“, so Anna Grill, Vorsitzende der Junge Union Rethem.
Zum anderen müsse man in der Diskussion aber auch gleich Nachbargemeinden wie Ahlden und Schwarmstedt in erste Verhandlungen mit einbeziehen.

 

Der Stellv. Vorsitzende der Jungen Union Rethem sagte hierzu: „Es ist besser aktiv eine neue Struktur zu suchen und diese gewollt einzugehen, als nachher durch eine Zwangsfusion etwas vor die Nase gesetzt zu bekommen.“ Dabei dürfe es zunächst keine Denkverbote geben, ob daraus letztlich eine gemeinsame (Samt-)Gemeinde Aller-Leine-Tal werde, könne man nun noch nicht absehen, solle man aber auch nicht ausschließen.

 


Zwar haben die Schwarmstedter gerade mittelfristig gute Wachstumszahlen erhalten, aber – so die Junge Union Rethem – letztlich würde auch Schwarmstedt vor Herausforderungen stehen, vor denen Rethem und Ahlden ebenfalls ständen. Die Junge Union Rethem kann sich gut vorstellen, dass man gemeinsam diesen Herausforderungen besser begegnen könne.

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